Sofortangebot für Neuzugezogene mit Einwanderungsgeschichte in Ahlen | Kreis Warendorf

Sofortangebot für Neuzugezogene mit Einwanderungsgeschichte in Ahlen

Menschen, die aus anderen Herkunftsländern nach Deutschland kommen, haben es mit vielen Herausforderungen zu tun: Die Sprache, die Kultur und die verschiedensten behördlichen Anforderungen sind nur drei Aspekte, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Das ist jedoch unverzichtbar für eine gelingende Integration und ein Leben in Deutschland.

 

Von Juni 2024 an unterstützt die Stadt Ahlen zusammen mit dem Kommunalen Integrationsmanagement des Kreises Warendorf (KIM) neu zugezogene Menschen mit Einwanderungsgeschichte noch stärker beim Ankommen und der Orientierung in Ahlen. Sie erhalten direkt nach ihrer Anmeldung vom Bürgerservice einen Hinweis auf das Beratungsangebot des KIM. Zudem bekommen sie die Kontaktdaten und Sprechzeit der zuständigen KIM-Case Manager Helen Heyermann, Meike Glogau-Hahn und Christian Schmölzing im Ahlener Rathaus. Das Ankunftsschreiben steht neben einer deutschen Fassung in acht weiteren Sprachen zur Verfügung. Die Inanspruchnahme des Angebotes ist freiwillig und kostenlos.

 

„Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote gibt es in Ahlen und im Kreis Warendorf?“, „Wo und wie melde ich meine Kinder in der Kita oder Schule an?“, „Wo kann ich einen Sprachkurs machen und wer berät mich dazu?“: Antworten auf diese und viele weitere Alltagsfragen bieten ab Juni 2024 die KIM-Case Case Manager in einer neuen offenen Sprechstunde an. Sie unterstützt dabei, passende Antworten bei Ansprechpersonen, Behörden und Institutionen zu finden.

 

Die offene Sprechstunde findet montags, von 10-12 Uhr in Raum 116 im Rathaus Ahlen statt und wird von Helen Heyermann, Meike Glogau-Hahn und Christian Schmölzing, Case Manager aus dem Team des Kommunalen Integrationsmanagents (KIM) des Kreises Warendorf, durchgeführt.  

 

Der Integrationsbeauftragte der Stadt Ahlen, Altan Bas: „Wir haben in Ahlen eine große Vielfalt an Beratungsangeboten, Aktivitäten und Anlaufstellen und wünschen uns, dass neu zugezogene Ahlenerinnen und Ahlener sich mit Hilfe des Kommunalen Integrationsmanagements schnell orientieren und zügig die richtigen Ansprechpersonen für ihre Anliegen finden können.“

 

KIM-Teamleiter Martin Hanewinkel: „In der Arbeit der Clearingstelle geht es darum, die ratsuchenden Menschen durch die vielfältige Beratungslandschaft der Stadt Ahlen zu navigieren. Hierzu ist ein guter Überblick und eine enge Kooperation mit den vorhandenen Beratungsangeboten sehr wichtig.“

 

Hintergrund:

Das Integrationsministerium NRW (MKJFGFI) fördert in Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen die Einrichtung und Umsetzung eines „Kommunalen Integrationsmanagements“ (KIM). Ziel ist es, den Integrationsverlauf von Menschen mit Einwanderungsgeschichte vom „Ankommen bis zur Einbürgerung“ zu unterstützen. Dabei sollen ein kontinuierlicher Prozess gewährleistet sowie Verzögerungen und Hürden an den Schnittstellen verschiedener gesetzlicher Zuständigkeiten vermieden werden.

 

Das KIM wird in allen 13 Städten und Gemeinden des Kreises Warendorf umgesetzt. Gefördert werden 13 Case Management-Stellen, 3,5 Koordinationsstellen sowie Personal in der Ausländer- und Einbürgerungsbehörde. Die Zielgruppe von KIM sind alle Menschen mit Einwanderungsgeschichte.

 

Weitere Informationen können der Homepage unter www.kim.kreis-waf.de entnommen werden.

 




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