Veränderten Betreuungsbedarf an Betreuungsbörse melden | Kreis Warendorf

Der Kreis Warendorf ist froh, dass es auch im Kita-Jahr 2024/25 gelingt, allen Kindern, die einen Betreuungsplatz benötigen, ein bedarfsgerechtes Angebot unterbreiten zu können.

Landrat Dr. Olaf Gericke: „Jedes Kind, das Anspruch auf einen Betreuungsplatz hat, bekommt ein Angebot. Das ist eine gute Nachricht und eine großartige Leistung der vielen verschiedenen Träger, der Städte und Gemeinden sowie der Kreisverwaltung.“

Darüber hinaus können 80 Prozent der Kinder in den von den Eltern als Wunsch-Kita angegebenen Einrichtung untergebracht werden. „Das ist ein überdurchschnittlich hoher Wert, der vor allem auf die akribische Arbeit im Amt für Jugend und Bildung des Kreises zurückzuführen ist“, hebt Sozialdezernentin Dr. Anna Arizzi Rusche hervor. „Da steckt viel Arbeit drin, die die Kolleginnen und Kollegen aber gerne machen.“

Um jedem Kind ein bedarfsgerechtes Angebot unterbreiten zu können, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes allerdings unbedingt auf die Mithilfe der Eltern angewiesen. „Wir brauchen vollständige und korrekte Angaben zum Betreuungsbedarf, damit wir den Familien das bestmögliche Angebot unterbreiten können“, erklärt Jugendamtsleiterin Anke Frölich.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich zwischen der Anmeldung und der Platzvergabe gewisse Änderungen in der Betreuungssituation ergeben. Eine Veränderung der Arbeitssituation oder der Ausfall einer Betreuungsperson aus der Familie können dazu führen, dass Familien auf einmal mehr Betreuung benötigen – oder beispielsweise doch noch nicht auf die 45-Stunden-Betreuung angewiesen sind.

„In diesem Fällen können und müssen sich Eltern jederzeit an die Betreuungsbörse im Kreis Warendorf wenden (Kontakt: kinderbetreuungsboerse@kreis-warendorf.de, Tel. 02581 535141) Dort können sie ihren Betreuungsbedarf aktualisieren und die Mitarbeiter des Jugendamtes haben die Gelegenheit, die neuen Bedarfe zu berücksichtigen. Das trägt dazu bei, dass möglichst viele Familien ihren Erstwunsch erhalten.

Um die Komplexität der Kitaplatz-Vergabe zu erläutern, wird das Amt für Jugend und Bildung in Zukunft auch eine Information für die Eltern anbieten, bei denen das Verfahren erklärt wird und die Eltern die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen.