Landrats-Radtour: Everswinkel entwickelt sich positiv | Kreis Warendorf

Landrats-Radtour: Everswinkel entwickelt sich positiv

Bei der traditionellen Landrats-Radtour durch Everswinkel zeigten Bürgermeister Sebastian Seidel und sein Rathaus-Team Landrat Dr. Olaf Gericke, welche Projekte aktuell in der Gemeinde umgesetzt werden. Und eines ist klar: In Everswinkel bewegt sich gerade eine ganze Menge.

 

Nach einer kurzen Begrüßung an der Sommersuhle, dem großen temporären Sandkasten vor dem Rathaus, wo mittlerweile auch Abendveranstaltungen stattfinden, ging es zum Standort des geplanten Gewerbegebiets Nord. Um der Nachfrage heimischer und externer Unternehmen nach Gewerbefläche nachzukommen, plant die Gemeinde die Ausweisung eines Gewerbegebietes westlich der K 19.

 

Zurück im Ortskern wurde die Baustelle direkt neben der St. Magnus-Kirche in Augenschein genommen. Dort entsteht aktuell ein Neubau mit Wohnungen und einer Kaffee- und Weinbar im Erdgeschoss, die Außengastronomie mit Blick auf die Kirche ermöglichen wird. „Im Zuge der Ortskernsanierung wird der Bereich durch verschiedene Baumaßnahmen weiter aufgewertet, sodass der Platz noch mehr als bisher zum Verweilen einladen wird“, erläutert Bürgermeister Sebastian Seidel ein wichtiges Element der Innenstadtumgestaltung. So wird unter anderem die Mauer, die Vitusstraße und Kirchplatz voneinander trennt, abgerissen. Durch Begrünung, Entsiegelung, mehr Naturstein, atmosphärische Beleuchtung und Sitzgelegenheiten wird eine höhere Aufenthaltsqualität geschaffen.

 

An der Verbundschule wiesen Bernd Schumacher und Norbert Reher von der Gemeindeverwaltung darauf hin, dass die Bushaltestellen im Ort barrierefrei umgestaltet wurden und Räume für den Offenen Ganztag in Holzbauweise auf das bestehende Schulgebäude aufgestockt wurden. So stehen die hellen und modern ausgestatteten Räume, die für den Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung ab 2026 benötigt werden, bereits jetzt zur Verfügung. Nur wenige Meter entfernt wird auch die neue Calisthenics-Anlage bereits seit einigen Wochen rege genutzt. Die dort fest am Boden verankerten Sportgeräte eignen sich für Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, wie etwa Klimmzüge, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen.

 

Einige Tritte in die Pedale später stand die Gruppe schon an der Baustelle der neuen Kita neben dem Vitus-Bad. Dort wird auf dem Gelände des früheren Sauna-Dorfs eine fünfgruppige Einrichtung gebaut, die von August 2026 die Bedarfe der Eltern in der Gemeinde nach Betreuungsplätzen decken wird.

 

Nur wenige Meter entfernt soll in Zukunft eine Jugendfreizeitanlage mit Pumptrack-Strecke am Standort der Rodelberg/Skateranlage entstehen. Dabei wurden und werden die Jugendlichen eng in den Entscheidungsprozess eingebunden. Am Sportpark Wester besichtigte die Gruppe die neue Laufbahn, die in die Jahre gekommen und aufwändig saniert worden war.

 

Eine kurze Etappe über den Radweg führte nach Alverskirchen, wo Bürgermeister Sebastian Seidel erst über die Planungen für ein neues Feuerwehrgerätehaus berichtete, das am bevorzugten Standort an der Telgter Straße gebaut wird. „Von hier aus kann die Feuerwehr ihre Ziele deutlich schneller erreichen als vom aktuellen Standort am Alten Hof, der direkt neben Schule und Kindergarten liegt und daher schlechter zu erreichen ist und die Abfahrt erschwert. „Besonders wichtig ist mir, dass die Feuerwehr stets eng in den Entscheidungsprozess eingebunden wird und mit den Planungen sehr zufrieden ist“, so Bürgermeister Seidel.

 

Nachdem im neuen Baugebiet Königskamp der Endausbau besichtigt wurde, bei dem die Anwohner die Bäume in den öffentlichen Pflanzbeeten vor ihren Häusern aussuchen dürfen, fand die Landratsradtour durch Everswinkel und Alverskirchen ihren Abschluss auf dem Parkplatz der Gärtnerei Kemker, wo die zukünftige Verkehrsführung der Veloroute in Richtung Wolbeck besprochen wurde.

 

Landrat Dr. Olaf Gericke zeigte sich beeindruckt von der dynamischen Entwicklung der Gemeinde Everswinkel. „Bürgermeister und Verwaltung setzen viele Projekte um, die die Unternehmen und Arbeitsplätze fördern, Wohnen und Bildung ermöglichen und die Lebensqualität erhöhen und die Mobilität verbessern.“

 




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