Mehr Sicherheit und besserer Verkehrsfluss | Kreis Warendorf
Mehr Sicherheit und besserer Verkehrsfluss
Der Kreis Warendorf plant Umbaumaßnahmen auf dem Straßenabschnitt zwischen dem Einmündungsbereich Berliner Ring / Zum Sundern und dem Kreisverkehr Lindenstraße / Zur Axt. Ziel ist, die Verkehrssituation für Radfahrer und Fußgänger sicherer und barrierefreier zu gestalten und den Verkehrsfluss zu verbessern. Unter anderem ist die Neuanlage eines Minikreisverkehrs vorgesehen. Zudem soll die Vorfahrtsregelung in den Kreisverkehren vereinheitlicht werden.
Insgesamt sind vier Bauabschnitte geplant, die sich bis in das kommende Jahr erstrecken.
Begonnen wird in der Woche ab Dienstag, 27. August, mit der Umgestaltung des Einmündungsbereichs Hohe Straße in den vorhandenen Kreisverkehr am Berliner Ring. Die Bauarbeiten finden im Bereich der Verkehrsinsel statt. Der Bereich des Fußgängerübergangs wird auf Gehweghöhe ausgebaut und umschließt die Mittelinsel, um eine barrierefreie Querung der Straßenfläche zu ermöglichen. Neue taktile Elemente sollen blinden und sehbehinderten Personen eine erhöhte Sicherheit bieten.
Zur Überwindung der erhöhten Fußgängerquerung werden Anrampungen für Fahrzeuge vorgesehen. Damit soll zukünftig ein zu schnelles Heranfahren an den Fußgängerüberweg vermieden werden. Gesperrt wird ab Mittwoch, 28. August 2024, lediglich der Einmündungsbereich in den Kreisverkehr, sodass Anlieger ihre Häuser über die Warendorfer Straße erreichen können. Der Kreisverkehr bleibt von der Sperrung unberührt. Die Arbeiten werden ca. 2-3 Wochen dauern. Die betroffenen Anlieger wurden informiert.
Ab Mitte September soll im zweiten Bauabschnitt ein Minikreisverkehr im Bereich Berliner Ring / Zum Sundern errichtet werden. Diese Maßnahme wird voraussichtlich etwa zweieinhalb Monate dauern. Hierfür ist eine Vollsperrung der Straße Zum Sundern zwischen den Einmündungen Tom-Rinck-Straße und Berliner Ring sowie des Berliner Rings ab Aral-Tankstelle bis zum Kreisverkehr Rhedaer Straße/Hohe Straße erforderlich. Die Aral-Tankstelle bleibt jederzeit erreichbar.
Im dritten Bauabschnitt wird der Einmündungsbereich der Rhedaer Straße in den Kreisverkehr Berliner Ring umgestaltet. Wie in der Hohen Straßen erfolgt auch hier die Neuanlage einer erhöhten Fußgängerüberquerung und Umgestaltung der Radwegeführung. Dafür wird die Rhedaer Straße zwischen der Einmündung Kreisverkehr und Lidl-Parkplatz komplett gesperrt. Die Arbeiten werden circa fünf Wochen dauern.
Im kommenden Jahr wird bei geeigneter Witterung der vierte und letzte Bauabschnitt mit der Umgestaltung der Lindenstraße zwischen Rhedaer Straße und Zur Axt in Angriff genommen. Hierfür wird der Straßenabschnitt zwischen den bereits bestehenden Kreisverkehren gesperrt. Ziel ist hier unter anderem die Einrichtung eines Schutzstreifens für Radfahrer.
Die Baumaßnahmen werden durchgeführt vom Kreis Warendorf als Straßenbaulastträger. Im Vorfeld der Bauabschnitte erfolgen jeweils weitere Informationen durch den Kreis Warendorf.
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