Weibliche Genitalbeschneidung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass weltweit über 200 Millionen Mädchen und Frauen beschnitten sind. Laut einer aktuellen Dunkelzifferstatistik von TERRES DES FEMMES leben in Deutschland aktuell 74.899 betroffene Frauen und 20.182 Mädchen sind gefährdet, beschnitten zu werden. In NRW leben zurzeit 15.217 betroffene Mädchen und rund 4.000 Frauen sind von einer Beschneidung bedroht.

 

Der Kreis Warendorf hat in einer Arbeitsgruppe die Broschüre „Weibliche Genitalbeschneidung - Informationen und Handlungsempfehlungen für Fachkräfte im Gesundheits-, Bildungs-, Sozial-, und Integrationswesen sowie für Polizei und Justiz“ entwickelt. Ziel ist es die breite Öffentlichkeit für das Thema und den Umgang mit betroffenen und gefährdeten Mädchen und Frauen zu sensibilisieren.

 

Des Weiteren sollen die Informationen für Fachkräfte zu einer erhöhten Sicherheit im Handeln und somit zum Schutz der bedrohten Mädchen und jungen Frauen beitragen. Auch ermöglicht die Broschüre konkrete Hilfestellung im Einzelfall und zeigt die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten der Jugendhilfe auf.

 

Weiterführende Links:

 

www.kutairi.de

 

www.stop-mutilation.org

 

www.agisra.org

 

www.frauenrechte.de

 

www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/genitalverstuemmelung.html

 

 

Kontakt

Gesundheitsplanung, Gesundheitsberichterstattung

 

Petra Lummer
E-Mail: Petra.Lummer@kreis-warendorf.de
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