Medizinstudenten lernen das St. Josef-Stift Sendenhorst kennen | Kreis Warendorf

Medizinstudenten lernen das St. Josef-Stift Sendenhorst kennen

„Wir wollen bei den Treffen mit den Medizinstudenten darauf aufmerksam machen, dass auch im ländlich geprägten Raum eine moderne medizinische Versorgung angeboten wird. Ebenso weisen wir auf die hervorragenden beruflichen Möglichkeiten hin, die man als Ärztin oder Arzt im Kreis Warendorf hat.“ betont der Leiter des Kreisgesundheitsamtes Dr. Tim Kornblum die Intention der Initiative „Zukunft der ärztlichen Versorgung im Kreis Warendorf“. In deren Rahmen lädt die Initiative regelmäßig Medizinstudenten in den Kreis Warendorf ein, um für den Standort zu werben.

 

Diesmal waren interessierte Medizinstudenten ins St. Josef-Stift in Sendenhorst gekommen. Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann und Dr. Kornblum begrüßten die angehenden Ärztinnen und Ärzte, die sich aktuell an verschiedenen Stationen ihrer Ausbildung befinden.

 

Zu Beginn gab Prof. Dr. Michael Hammer, ärztlicher Direktor des St. Josef-Stifts, einen ausführlichen Überblick über die moderne Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Wirbelsäulenerkrankungen mit 359 Betten. Patienten aus einem bundesweiten Einzugsgebiet werden in acht hochspezialisierten Fachabteilungen behandelt. In seinem Vortrag hob Prof. Dr. Michael Hammer die Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie hervor. Sie gehört bundesweit zu den führenden Schwerpunktzentren, die Kinder und Jugendliche mit rheumatischen Erkrankungen umfassend behandeln und betreuen.

 

Babette Andresen von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen- Lippe (KVWL) informierte unter anderem über finanzielle Fördermöglichkeiten während der Famulatur und des praktischen Jahres im ambulanten Bereich.

 

Der praktische Teil des Programms wurde von Dr. Stefan Krefeld, Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, betreut. Die Klinik ist seit 2019 als Wirbelsäulenspezialzentrum der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zertifiziert. Der Oberarzt gab zunächst eine theoretische Einführung in Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Wirbelsäulenbeschwerden, bevor die Studierenden an einem Modell die Facettengelenk-Injektion üben konnten. Mit einem anschließenden Röntgenbild wurden die gesetzten Injektionsnadeln hinsichtlich ihrer Lage überprüft. Ergebnis: Alle Medizinstudierenden hatten erfolgreich ihre Nadeln gesetzt.

 

Petra Lummer, Gesundheitsplanerin beim Kreis Warendorf, freut sich auf ein weiteres Treffen mit Medizinstudierenden im Frühjahr 2024.

 

Für interessierte Medizinstudierende besteht jederzeit die Möglichkeit, sich für den E-Mail-Verteiler aerzte.zukunft@kreis-warendorf.de anzumelden. Über diesen Verteiler wird zu den Treffen eingeladen. Zudem werden darüber regelmäßig interessante Neuigkeiten u.a. zur medizinischen Versorgung aus dem Kreis Warendorf verschickt. Weitere Informationen erteilt Petra Lummer vom Kreisgesundheitsamt, Tel. 02581/ 53-5302.

 

Hintergrund:

Mitglieder der Kommunalen Gesundheitskonferenz des Kreises Warendorf haben die Initiative „Zukunft der ärztlichen Versorgung im Kreis Warendorf“ gegründet. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um frühzeitig gegen den Hausärztemangel in der ländlichen Region aktiv zu werden. Beteiligt sind das Gesundheitsamt, die Kliniken im Kreis Warendorf, die Praxisnetze der Ärzte, der Ärzteverein Warendorf sowie die Ärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe.

 

Kontakt

Gesundheitsplanung, Gesundheitsberichterstattung

 

Petra Lummer
E-Mail: Petra.Lummer@kreis-warendorf.de
Telefon: 02581 53-5302

 

Anika Lebek

E-Mail: Anika.Lebek@kreis-warendorf.de

Telefon: 02581 53-5307

 




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