Synergien Klimaschutz und Klimafolgenanpassung | Kreis Warendorf

Synergien Klimaschutz und Klimafolgenanpassung

Klimaschutz und Klimafolgenanpassung gehören zusammen

 

Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen sollten stets Hand in Hand gehen, da sie sich gegenseitig unterstützen und langfristige Lösungen ermöglichen. Klimaschutzmaßnahmen wie z.B. die Reduktion von Treibhausgasen zielen darauf ab, die Erderwärmung zu bremsen. Doch selbst mit strengem Klimaschutz sind einige Folgen des Klimawandels bereits spürbar und erfordern Anpassungsmaßnahmen.

 

Ein gutes Beispiel für die Kombination von Klimaschutz und Klimaanpassung ist die Begrünung von Städten durch das Anlegen von Parks, bepflanzten Dächern und Fassaden. Diese Begrünungsmaßnahmen bieten mehrere Vorteile:

 

  1. Klimaanpassung: Begrünte Flächen kühlen Städte, die häufig stärker von der Erwärmung betroffen sind als ländliche Gegenden. Pflanzen spenden Schatten und erhöhen durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit, was die Temperaturen an heißen Tagen senkt. Das hilft, Hitzestress für die Bewohner zu reduzieren und die Aufenthaltsqualität zu verbessern.

  2. Klimaschutz: Die Pflanzen absorbieren CO₂ aus der Atmosphäre, was zur Reduktion der Treibhausgase beiträgt. Zudem können grüne Dächer und Fassaden die Gebäude isolieren, wodurch weniger Energie für Heizung und Kühlung benötigt wird und somit die Emissionen durch den Energieverbrauch sinken.

Durch die Begrünung lassen sich also sowohl Klimafolgen abmildern als auch Emissionen senken – ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz und Anpassung zusammenwirken können.

 

 Exemplarisch können diese Maßnahmen folgende Ansatzpunkte umfassen:
• Stärkung grün-blauer Infrastrukturen
• Ausbau städtischer Grünflächen
• Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen
• Nutzung von Grünanlagen als Kälteinseln
• Einrichtung von unverbaubaren Frischluftschneisen
• Verbesserung der Luftqualität und des Stadtklimas durch vielfältiges Grün
• Ausweitung von natürlichen Wasserrückhalteflächen
• Schaffung von natürlichen Überflutungsräumen
• Umstrukturierung von Wäldern
• Renaturierung von Fließgewässern und Moorböden
• Umstellung auf naturfreundlichen Küstenschutz
• Förderung einer schonenden, klimafreundlichen Bodenbearbeitung
• Aufwertung des Landschaftsbildes
• Förderung eines naturbezogenen, klimaangepassten Tourismus

 

weiterführende Quellen:

Klimaanpassung und Natürlicher Klimaschutz: ZUG - Förderaufrufe 

 

 

Kontakt

Klimaanpassungsmanagerin
Chiara Dombrowski
Telefon: 02581 53-6647
chiara.dombrowski@kreis-warendorf.de

 

Klimaanpassungsmanager
Lukas Wienstroer
Telefon: 02581 53-6646
lukas.wienstroer@kreis-warendorf.de

Quelle: KI generiert 




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48231 Warendorf

 

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