Umsetzung der europäischen Hochwasserrisiko-Management-Richtlinie in NRW | Kreis Warendorf
Umsetzung der europäischen Hochwasserrisiko-Management-Richtlinie in NRW
Das Hochwasserrisikomanagement (HWRM) soll dazu dienen, Menschen, Umwelt, Wirtschafts- und Kulturgüter vor den Gefahren durch Hochwasser zu schützen und dessen Risiken zu vermindern. Die Planung hierzu berücksichtigt sowohl bauliche und planerische als auch konzeptionelle Maßnahmen.
Grundlage für das HWRM ist die europäische Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (EG-HWRM-RL), die 2007 in Kraft getreten ist. Die Zielsetzung der Richtlinie wurde 2010 von der Bundesregierung in die Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) übernommen.
2015 erfolgte für den Kreis Warendorf die Erarbeitung der Hochwasserrisikomanagementpläne durch die Bezirksregierungen Münster und Arnsberg. Ausgehend von der Bestimmung der Gebiete mit potentiellen signifikanten Hochwasserrisiken wurden Risiko- und Gefahrenkarten erstellt. Anhand dieser erfolgte unter Beteiligung vieler Akteure die Erarbeitung, Priorisierung und Terminierung von Maßnahmen. Ziel der Pläne ist es, hochwasserbedingte Risiken für die menschliche Gesundheit, die Umwelt, Infrastrukturen und Eigentum aufzuzeigen und zu verringern.
Alle 6 Jahre erfolgt eine Fortschreibung der Bewertung: und Bestimmung der Gebiete mit potentiellem signifikanten Hochwasserrisiko. Im Anschluss daran werden dann die Hochwasserrisiko- und Hochwassergefahrenkarten überprüft sowie die Hochwasserrisikomanagementpläne fortgeschrieben.
Wie können Sie sich über Maßnahmen im Kreis informieren?
Unter www.flussgebiete.nrw.de können Sie die Hochwassergefahren- sowie die Hochwasserrisikokarten abrufen. Weitere Informationen zum HWRM finden Sie auch auf den Seiten des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW
und den Bezirksregierungen Münster und Arnsberg.
Abfallwirtschaftskonzept
Das aktuelle Abfallwirtschaftskonzept des Kreises Warendorf können Sie hier herunterladen.
Energiebericht des Kreises
Ein gezieltes Energiemanagement der kreiseigenen Gebäude ist ein wichtiger Baustein bei den Klimaschutzaktivitäten des Kreises Warendorf. So konnte der Kreis den gebäudebedingten Kohlendioxid-Ausstoß in den vergangenen 15 Jahren halbieren. Der Energiebericht nennt weitere Zahlen, Daten und Fakten.
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