Photovoltaikanlage zur Eigenstromnutzung auf dem Dach des Kreishauses

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kreishauses ist zur Eigenstromnutzung konzipiert und hat eine Größe von 99,2 kWp. Im Voraus wurde für verschiedene Anlagengrößen eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellt. Nach einer Beurteilung der Lastproviele ergab sich eine Eigenstromnutzung von 90 % im Jahresdurchschnitt. In der Zeit März bis Juli sind insgesamt mehr als 141.380 kWh Strom vom Blockheizkraftwerk und der Photovoltaikanlege produziert worden, davon wurden lediglich rund 1,8 % in das öffentliche Stromnetz eingereist. Die Amortisationszeit der Anlage beträgt 11,2 Jahren.

 

Pro Quadratmeter treffen bis zu 1.000 Watt Strahlungsleistung bei Sonnenschein auf die Erdoberfläche auf, die von Photovoltaikmodulen zum Teil in Gleichstrom umgewandelt werden können. Bevor der erzeugte Strom jedoch genutzt werden kann,  muss dieser von einem Wechselrichter in Wechselstrom transformiert werden.

 

Die insgesamt 320 Solarmodule sind auf verschiedenen Dachebenen verteilt. Die Module sind zur Hälfte nach Ost und zur Hälfte nach West ausgerichtet und um 10° geneigt. Durch diese Ausrichtung ist es möglich in den Morgen- und Abendstunden mehr Strom zu erzeugen und diesen effektiv selbst zu nutzten.

 

Die Anlagenüberwachung erfolgt über ein Onlineportal. An dieses Portal werden alle notwendigen Ertragsdaten übertragen und ausgewertet. Das folgende Bild zeigt die Leistungskurve der Photovoltaik Anlage an einem nahezu idealen Tag im August 2018. Es wurden an diesen Tag über 500 kWh elektrische Energie erzeugt.

 

 

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Ein gezieltes Energiemanagement der kreiseigenen Gebäude ist ein wichtiger Baustein bei den Klimaschutzaktivitäten des Kreises Warendorf. So konnte der Kreis den gebäudebedingten Kohlendioxid-Ausstoß in den vergangenen 15 Jahren halbieren. Der Energiebericht nennt weitere Zahlen, Daten und Fakten.




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