Radwegebau und Radwegeunterhaltung an Kreisstraßen

Radwegebau an Kreisstraßen

Mit insgesamt 47 % ist fast die Hälfte aller Kreisstraßen im Kreis mit einem separaten Radweg ausgestattet. In den letzten Jahren wurden regelmäßig neue Radwege gebaut und bestehende saniert. So wurden seit 2020 ungefähr 4,5 km Radwege saniert und etwa 6 km neue Radwege errichtet. Zudem wurde eine Radwegbrücke neu gebaut und eine weitere ersetzt.

In der weiteren Planung, die auch über das Jahr 2030 hinausgeht, sind der Neubau von 20 km Radwegen, die Sanierung von 16 km Radwegen sowie der Neubau von 2 Radwegbrücken vorgesehen. Die voraussichtlichen Kosten hierfür betragen etwa 18,7 Millionen Euro.

Die Grundlage für die weitere Planung der Sanierungsmaßnahmen an Radwegen ist die im Jahr 2022 vorgenommene Zustandserfassung aller kreiseigenen Radwege. Daraus ergibt sich ein kurz- bis mittelfristiger Sanierungsbedarf von 35 km Radwegen.

Radewegeunterhaltung an Kreisstraßen

Die beiden Bauhöfe des Kreises kümmern sich kontinuierlich um die Unterhaltung des Radwegenetzes mit einer Länge von ca. 170 km im Rahmen ihrer Tätigkeiten. Der Aufwand für die Instandhaltung der Radwege macht etwa 20–25 % des Gesamtunterhaltungsaufwandes aus. Kleinere Schäden an den Radverkehrsanlagen werden regelmäßig behoben. Zur weiteren Unterhaltung gehören das Freischneiden des Lichtraumprofils, die Reinigung der Verkehrswege, Mäharbeiten, die Instandhaltung der Radwegebeschilderung sowie der Winterdienst für Radwege. Zusätzlich wird die Beschilderung auf mehr als 800 km touristischen Radwegen im Kreisgebiet sowie teilweise auch in den angrenzenden Kreisen kontrolliert, bei Bedarf instandgesetzt und gegebenenfalls ergänzt.

Die beiden Bauhöfe besitzen je ein Schmalspurfahrzeug mit diversen Anbaugeräten für den speziellen Einsatz auf den Radwegen. Mit diesen Geräten werden Mäh- und Reinigungsarbeiten durchgeführt. Im Winterdienst können diese mit Schneeschild und Aufsatzstreuern bestückt werden. Der Einsatz erfolgt ausschließlich auf Radwegen. Aufgrund der Zunahme der Radweglängen ist zukünftig die Anschaffung eines weiteren Gerätes vorgesehen.

Kontakt

Karl-Bernhard Holtmann

Telefon: 02581 53-6660

E-Mail: karl-bernhard.holtmann@kreis-warendorf.de

Radverkehrskonzept

Das Konzept hat zum Ziel durch eine gezielte Förderung des Radverkehrs eine Verkehrsverlagerungen vom PKW zum Fahrrad zu erreichen und damit die Treibhausgas-Emissionen im Verkehrsbereich zu reduzieren. Sie können das Konzept hier herunterladen.




Kontakt und Anfahrt

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