Ein harter Schlag für alle Bierliebhaber! Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und politischen Lage 1923 entschloss sich die Paulaner Brauerei in München ihr Salvatorbier nicht mehr in Deutschland auszuschenken. Das Bier wurde demnach nur noch für das Exportgeschäft ins Ausland gebraut. Wessen Lieblingsbier also das Paulaner Salvatorbier war, der hatte es im Jahre 1923 noch ein Stück weit schwerer als manch anderer.
"Unserm allverehrten Herrn Chef": In dieser Anzeige gratulieren ein paar Arbeiter ihrem Chef zu seinem Namenstag. Dieser hatte in katholischen Gegenden früher wesentlich mehr Bedeutung als der Geburtstag. Dieser Vorgesetzte scheint jedenfalls alles richtig gemacht zu haben, da eine solche Anzeige in der Zeitung auch 1923 nicht selbstverständlich war.
Manche Dinge ändern sich wohl nie. Der Begriff ‚hamstern‘ wird bei den meisten Erinnerungen aus der frühen Corona Zeit hervorrufen. 1923 war das nicht anders. Anstatt mangelndem Toilettenpapier ging es jedoch hierbei um Eier und Butter. Der Wertverlust der Mark führte dazu, dass viele Dinge teurer und knapper wurden, sodass die Menschen anfingen zu hamstern und das in sehr großen Mengen. Laut diesem Artikel wurden zwei Hamsterer mit 1600 Eiern und 40 Pfund Butter, was ungefähr 18 Kilogramm entspricht, gefasst. Die Lebensmittel wurden dann von der Polizei beschlagnahmt.
Auch wenn der PKW schon seit ein paar Jahrzehnten erfunden war nahm der Vertrieb von Autos in den 20er-Jahren zu, so findet man die ein oder andere Autowerbung in den Zeitungen. Die Simson-Werke produzierten im thüringischen Suhl Kraftfahrzeuge, ab 1907 auch Automobile, ab 1962 aber nur noch Mopeds, so z.B. die in der DDR berühmt gewordene „Schwalbe“. -> Wikipedia
Ein harter Schlag für alle Bierliebhaber! Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und politischen Lage 1923 entschloss sich die Paulaner Brauerei in München ihr Salvatorbier nicht mehr in Deutschland auszuschenken. Das Bier wurde demnach nur noch für das Exportgeschäft ins Ausland gebraut. Wessen Lieblingsbier also das Paulaner Salvatorbier war, der hatte es im Jahre 1923 noch ein Stück weit schwerer als manch anderer.
"Unserm allverehrten Herrn Chef": In dieser Anzeige gratulieren ein paar Arbeiter ihrem Chef zu seinem Namenstag. Dieser hatte in katholischen Gegenden früher wesentlich mehr Bedeutung als der Geburtstag. Dieser Vorgesetzte scheint jedenfalls alles richtig gemacht zu haben, da eine solche Anzeige in der Zeitung auch 1923 nicht selbstverständlich war.
Manche Dinge ändern sich wohl nie. Der Begriff ‚hamstern‘ wird bei den meisten Erinnerungen aus der frühen Corona Zeit hervorrufen. 1923 war das nicht anders. Anstatt mangelndem Toilettenpapier ging es jedoch hierbei um Eier und Butter. Der Wertverlust der Mark führte dazu, dass viele Dinge teurer und knapper wurden, sodass die Menschen anfingen zu hamstern und das in sehr großen Mengen. Laut diesem Artikel wurden zwei Hamsterer mit 1600 Eiern und 40 Pfund Butter, was ungefähr 18 Kilogramm entspricht, gefasst. Die Lebensmittel wurden dann von der Polizei beschlagnahmt.
Auch wenn der PKW schon seit ein paar Jahrzehnten erfunden war nahm der Vertrieb von Autos in den 20er-Jahren zu, so findet man die ein oder andere Autowerbung in den Zeitungen. Die Simson-Werke produzierten im thüringischen Suhl Kraftfahrzeuge, ab 1907 auch Automobile, ab 1962 aber nur noch Mopeds, so z.B. die in der DDR berühmt gewordene „Schwalbe“. -> Wikipedia