Hauptbahnhof Münster | Kreis Warendorf
Der Hauptbahnhof Münster
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges fuhren im Sommer 1945 wieder erste Züge Richtung Münster.
Viele der Lokomotiven waren nicht einsatzbereit, so dass die Züge nicht regelmäßig verkehrten. Behindert wurde der Betrieb auch durch den Kohlemangel und defekte Gleis- und Signalanlagen.
Die Fahrten endeten anfangs am Haltepunkt Gremmendorf, da die Gleise und Brücken bis zum WLE-Bahnhof in Münster beschädigt oder zerstört waren.
Der Bahnhof selbst wurde im Krieg ebenfalls schwer getroffen. Provisorische Behelfsbaracken dienten Ende der 1940er Jahre als Abfertigungshalle.
Bei dem Wiederaufbau des Hauptbahnhofs Münster befürworteten viele den Anschluss der WLE an den Hauptbahnhof.
1949 war es soweit: Der behelfsmäßige WLE-Bahnhof wurde geschlossen und die Westfälische Landes-Eisenbahn konnte in den Hauptbahnhof Münster einfahren.
Einführung der WLE in den Hauptbahnhof Münster
„WLE mit Volldampf voraus!“
Entlang der Bahnstrecke Neubeckum-Münster herrschte am 15. Mai Volksfeststimmung.
Bekränzt und mit Fahnen geschmückt fuhr ein Sonderzug in die Stadt Münster ein, wo er von einer Musikkapelle und vielen begeisterten Zuschauern, unter einem Pfeifkonzert der Reichsbahnlokomotiven, erwartet wurde.
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