Neuer Energie-Ratgeber informiert über Gebäudesanierung | Kreis Warendorf

Ökoprofit: Elf Betriebe machen mit

Begleitet werden die Ökoprofit-Betriebe von Kooperationspartnern. Das sind Institutionen aus der Region, die das Programm aktiv unterstützen. Foto:

Begleitet werden die Ökoprofit-Betriebe von Kooperationspartnern. Das sind Institutionen aus der Region, die das Programm aktiv unterstützen. Foto:
(Kopmann)

Kreis Warendorf - Elf Unternehmen aus dem Kreis beteiligen sich an „Ökoprofit“ und wollen Kosten sparen, indem sie zum Klima- und Umweltschutz beitragen.


Ökoprofit ist ein speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickeltes Programm, das Europaweit angewendet wird. Ziel des Projektes ist es, durch konkrete Maßnahmen Kosten in den Bereichen Wasser, Energie und Abfall zu senken.

 

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Petra Michalczak-Hülsmann, Geschäftsführerin der gfw, initiierte das Projekt im Kreis: „Die Betriebe investieren zwischen 2500 und 8000 Euro im Jahr.“ Aber auch der Kreis leistet einen Beitrag und gibt 10 000 Euro dazu. Der Förderbetrag durch das Land Nordrhein-Westfalen beträgt 20 000 Euro.

Und so funktioniert es: In fünf Betriebs-Rundgängen durchleuchten erfahrene Berater der Firmen INFA (Institut für Abfall-, Abwasser- und Infrastruktur-Management Ahlen) und B.A.U.M. Consult GmbH, Hamm, jedes teilnehmende Unternehmen. Die Fachleute unterstützen die Firmen bei der Entwicklung maßgeschneiderter Aktivitäten. Vertieft werden die Individuallösungen durch acht gemeinsame Workshops. Die Vermittlung von Maßnahmen zu Mitarbeitermotivation, rechtlichen Aspekten und Arbeitsschutz runden das Programm ab. Am Ende des Jahres werden die Unternehmen geprüft und erhalten bei erfolgreicher Teilnahme vom Kreis Warendorf die Auszeichnung als „Ökoprofit“-Betrieb.

Die teilnehmenden Betriebe sind: Bäckerei Diepenbrock (Everswinkel); Berufskolleg Beckum; Deula Westfalen-Lippe GmbH (Bildungszentrum, Warendorf); HeidelbergCement AG (Ennigerloh); P & M Cosmetics GmbH & Co. KG (Telgte); Paul Spiegel Berufskolleg Warendorf; Potts Brauerei GmbH (Oelde), SHP-Stahl GmbH & Co. KG, (Telgte); Stapel GmbH (Ahlen); Teutemacher Glas GmbH (Warendorf) und Wasserversorgung Beckum GmbH (Beckum).

 

 

Die neue Broschüre Energi(e)sch Sparen ist erschienen. Sie ist speziell auf den Kreis Warendorf und die 13 Städte und Gemeinden zugeschnitten. Die Broschüre informiert über alles Wissenswerte rund um das Thema energetische Gebäudesanierung und darüber, wie Hausbesitzer Energie und Kosten sparen können.

Sie ist ab 18. Januar unter anderem im Kreishaus (im Foyer und im Bauamt) erhältlich. Außerdem kann die Broschüre hier als PDF heruntergeladen werden.

 

Frisch und gerade rechtzeitig zur anhaltenden Kältewelle ist die neue Broschüre Energi(e)sch Sparen erschienen. Sie ist speziell auf den Kreis Warendorf und die 13 Städte und Gemeinden zugeschnitten. Die Broschüre informiert über alles Wissenswerte rund um das Thema energetische Gebäudesanierung und darüber, wie Hausbesitzer Energie und Kosten sparen können. Sie ist ab 18. Januar unter anderem im Kreishaus erhältlich.  „Als Hauptbestandteil von rund 2.000 Informations­paketen wird der Energieratgeber im Rahmen der Energiesch Sparen Haus-zu-Haus Beratungen vom 18. bis zum 29. Januar druckfrisch an private Haushalte im Kreisgebiet ausgegeben“, so Petra Michalczak-Hülsmann, Geschäftsführerin der gfw – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH.

16 professionelle Energieberater werden während der Haus-zu-Haus Beratungen  kreisweit im Einsatz sein. Im Auftrag der jeweiligen Kommune bieten sie einen kostenlosen Gebäude-Check an und schlagen individuell sinnvolle Maßnahmen zur langfristigen Energieeinsparung vor.  Dabei gehen die Berater auch auf verschiedene Finanzierungs­möglichkeiten ein.

 

Initiatoren von Energiesch Sparen sind das europe direct Informationszentrum der gfw und die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf. Unterstützt werden die verschiedenen Energiesch Sparen Aktionen vom Kreis Warendorf, den Kommunen sowie den örtlichen Sparkassen und Volksbanken. „Gerade über die Beteiligung des Kreises und der meisten Städte und Gemeinden am European Energy Award® (eea) leben öffentliche Einrichtungen vor, dass ökonomische Einsparungen durch ökologische Maßnahmen im Gebäude­bereich auch für die öffentliche Hand ein wichtiges  Handlungsfeld sind“ erklärt Birgitt Helms vom europe direct Informations­zentrum der gfw, der die Leitung der Energiesch Sparen Projekte obliegt.

 

Die neue Broschüre richtet sich an Eigenheimbesitzer oder die, die es werden wollen. Sie informiert über aktuelle Heiztechniken samt Kombinations­möglich­keiten und darüber, was bei der Wahl einer neuen Heizung beachtet werden sollte. Ob Wärmepumpe, Holzpellets oder Solarthermie, der Ratgeber geht darauf ebenso ein, wie auf die richtige Ausführung einer Dämmung. Sollte sich bereits Schimmel ausgebreitet haben, besteht Handlungsbedarf. Es wird erklärt, wie man der Ursache auf den Grund gehen und durch richtiges Lüftungsverhalten Schimmelbildung dauerhaft vermeiden kann.

  

Wer mit einer Photovoltaik-Anlage liebäugelt erfährt, worauf er dabei achten sollte und auch, wie er sie finanzieren kann. Zudem finden die Leser eine Auswahl fachlich versierter Energieberater, die die Haus-zu-Haus Beratungen von Energiesch Sparen unterstützen sowie kompetente Handwerks­betriebe vor Ort, die energetische Vorhaben professionell ausführen können.

 

Wer nicht in den Genuss einer kostenlosen Haus-zu-Haus Beratung kommt kann diesen neuen Energieratgeber ebenfalls kostenlos erhalten. Er liegt ab dem 18. Januar im Foyer des Kreishauses, bei allen Kommunen, bei der gfw, den Filialen der Sparkassen und Volksbanken sowie auf dem Energiesch Sparen Messestand bei der Umweltmesse in Ahlen – die im Anschluss an die Beratungen am 30. + 31. Januar auf dem Zechengelände stattfindet –aus. Ein pdf-Download der Broschüre wird ebenfalls ab dem 18.01. über www.eu-waf.de oder www.energiesch-sparen.de zur Verfügung stehen.  Fragen zu Energiesch Sparen beantwortet Birgitt Helms (gfw), Telefon: 02521-85 05-25.