„Unser Dorf hat Zukunft“: Acht Orte aus dem Kreis machen mit | Kreis Warendorf

„Unser Dorf hat Zukunft“: Acht Orte aus dem Kreis machen mit

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geht in diesem Jahr in eine neue Runde. Im Kreis Warendorf nehmen diesmal acht Dörfer aus sechs Städten und Gemeinden teil. Der Kreissieger des Wettbewerbs wird im Sommer ermittelt und nimmt am Landeswettbewerb im Jahr 2025 teil.

 

Teilnehmende Dörfer aus dem Kreis Warendorf sind in diesem Jahr:

 

Warendorf-Einen/Müssingen

Warendorf-Milte

Warendorf-Hoetmar

Ostbevern-Brock

Ennigerloh-Ostenfelde

Oelde-Lette

Drensteinfurt-Ameke

Ahlen-Dolberg

 

Der Wettbewerb wird seit 1961 durchgeführt und findet alle drei Jahre auf Kreisebene statt. Im Mittelpunkt steht das, was das Leben in einem Dorf ausmacht: die Verbundenheit der Einwohnerinnen und Einwohner und ihr Engagement für die Gemeinschaft vor Ort.

 

Die inhaltliche Ausrichtung des Wettbewerbs hat sich seit 1961 natürlich deutlich geändert. „Aus einem Schönheitswettbewerb ist ein Zukunftswettbewerb geworden, bei dem es um den demographischen Wandel, Familienfreundlichkeit und Lebensqualität geht“, erläutert Landrat Dr. Olaf Gericke.

 

Planungsdezernent Dr. Herbert Bleicher ergänzt: „Der Teilnahmeprozess wurde in diesem Jahr etwas gestrafft und auf die Bedürfnisse der Dörfer neu ausgerichtet.“ Die Bereisungskommission, die sich ein Bild vor Ort macht, setzt sich aus Fachleuten zusammen, die sich zu Themen wie Natur und Umwelt, Soziales oder den Umgang mit der Baukultur einbringen. Außerdem können die teilnehmenden Orte den Empfang der Jury individuell nach ihren eigenen Möglichkeiten und Vorstellungen gestalten. Ein aufwändiger Bereisungstag der Kommission mit Volksfestcharakter ist also nicht mehr vorgesehen. Schon allein die Teilnahme am Wettbewerb soll sich für die Dörfer lohnen: alle Orte erhalten einen Sonderpreis des Kreises in Höhe von rund 3.000 Euro. „Und eine anschließende Netzwerkveranstaltung soll die Dörfer zu einem Austausch einladen, der auch über den Wettbewerb hinaus bestehen bleiben soll“, sagt Daniel Höing, der den Wettbewerb beim Kreis Warendorf koordiniert.

 

Für den Kreis-Sieger geht es im Folgejahr um eine Auszeichnung auf Landesebene. Im dritten Jahr gibt es im Erfolgsfall die Chance auf „Edelmetall“ auf Bundesebene. Die Dörfer im Kreis Warendorf waren bisher sehr erfolgreich: Mit mittlerweile fünf Mal Bundesgold (für Hoetmar (2), Einen, Sünninghausen und Stromberg), zweimal Bundessilber für Westkirchen und Füchtorf, acht Mal Landesgold und Landessilber für Enniger weisen sie eine stolze Bilanz auf.




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