Erfahrungsaustausch zum European Energy Award - Neben dem Kreis Warendorf ist der Rheinisch-Bergische Kreis zweiter Teilnehmer am Erergie-Wettbewerb | Kreis Warendorf

Erfahrungsaustausch zum European Energy Award - Neben dem Kreis Warendorf ist der Rheinisch-Bergische Kreis zweiter Teilnehmer am Erergie-Wettbewerb

Für die energiewirtschaftliche Praxis des Kreises Warendorf interessierte sich Udo Wasserfuhr, der Kämmerer des Rheinisch-Bergischen Kreis (RBK). Aus aktuellem Anlass war Bernhard Gröpper,  Energiebeauftragter des Kreises Warendorf, nach Bergisch-Gladbach gefahren, um gemeinsam mit der Energieagentur-NRW im dortigen Kreishaus Gespräche über den European Energy Award (eea) zu führen. Da nach dem Kreis Warendorf, der als erster deutscher Kreis für eine Teilnahme ausgewählt wurde, auch der RBK mitmachen will, ging es in dem Fachgespräch um die Bedingungen der Wettbewerbsteilnahme.

Bei dem Treffen, an dem neben Kämmerer Wasserfuhr weitere Vertreter des RBK teilnahmen, war auch ein erster Vergleich der Energiepolitik der  beiden Kreise möglich. "Während wir in der Gebäudewirtschaft gut aufgestellt sind, sammelt der Rheinisch-Bergische-Kreis Punkte in der Klimapolitik ", so Gröpper.

Welche Energie-Spar-Tricks haben andere Kreise und Kommunen? Wie können Weichen in Richtung Klimaschutz und Kostenersparnis gestellt werden? Der Blick über den Tellerrand und der Austausch über solche Fragen ist eines der Ziele beim eea-Prozess. Ziele sind der Klimaschutz und die Verringerung des Energieverbrauchs.

Im Kreis Warendorf arbeitet zurzeit ein Energieteam mit Vertretern aus verschiedenen Ämtern unter Gröppers Leitung an einer Bestandsaufnahme für den eea-Prozess.