1879 wurde Beckum an den Staatsbahnhof Ennigerloh-Beckum entlang der Strecke der „Köln-Mindener-Eisenbahn“ angeschlossen.

Durch einen Vertrag mit der „Königlichen Eisenbahndirektion Hannover“ übernahm die WLE 1898 die 5,9 Kilometer lange Staatsbahnstrecke.

Die Gemeinde Liesborn erwarb 1895 Stamm-Aktien und Prioritäts-Stamm-Aktien für jeweils 35.000 Reichsmark.

Investierten in den 1880er Jahren neben den Kommunen auch Privatinvestoren in die WLE, gingen die Wertpapiere mit der Zeit komplett in die öffentliche Hand über.

Haltestelle Wadersloh

Zuerst sollte Wadersloh keinen Anschluss erhalten. Es war geplant, die Bahn über Diestedde und Liesborn nach Lippstadt zu führen. Die Wadersloher protestierten und gaben an, im Jahr mindestens 300 Doppelwaggons Holzschuhe per Bahn transportieren zu wollen. Mit Erfolg: Dieses Geschäft wollte die WLE sich nicht entgehen lassen. Und so wurde am 20. Oktober 1898 um 8 Uhr morgens der erste Zug auf dieser Strecke in Wadersloh feierlich begrüßt.

 

Die Wadersloher hatten ihr Ziel erreicht. Nur die WLE dürfte nicht ganz zufrieden gewesen sein: In den ersten Jahren wurden nur drei Doppelwaggons Holzschuhe jährlich verladen.

Mit Eröffnung der Bahnstrecke Beckum – Lippstadt 1898 wurde am Wadersloher Bahnhof auch ein Wasserturm in Betrieb genommen.

Denn in beide Richtungen stieg die Eisenbahnlinie beständig an. Gut gefüllte Wassertanks waren ein Muss.

Bahnhof Liesborn




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