Kreis Warendorf ist Fahrradfreundlicher Arbeitgeber | Kreis Warendorf

Kreis Warendorf ist Fahrradfreundlicher Arbeitgeber

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun hat der Kreis Warendorf das begehrte Siegel erhalten und darf es für drei Jahre führen.

Andreas K. Bittner, Auditor beim ADFC: „Der Kreis Warendorf unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, mit vielen verschiedenen Maßnahmen. So kann er als Arbeitgeber nicht nur beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten, sondern engagiert sich aktiv für den Klimaschutz.“

 

Im Abschlussbericht wurde das ambitionierte Radverkehrskonzept hervorgehoben, welches die Entwicklung von 230 Kilometern Velorouten in einem gehobenen Ausbaustandard vorsieht. Ebenso hervorgehoben wird das im Juni 2022 eingeführte JobRad-Leasing, die zahlreichen über das Gesamtgelände verbreiteten Fahrradabstellplätze sowie die reichhaltig ausliegenden lokalen radtouristischen Angebote und Karten. Der Kreis habe damit die Zeichen der Zeit erkannt und die innerbetriebliche Mobilitätswende eingeleitet und mit dem Zertifikat auch den Beweis für entsprechende Standards der Radverkehrsförderung erbracht.

 

Personaldezernentin Petra Schreier und Umwelt- und Planungsdezernent Dr. Herbert Bleicher freuen sich über die Auszeichnung: „Radfahren macht Spaß, stärkt die Gesundheit und ist gut für den Klimaschutz. Schön, dass der ADFC unsere Maßnahmen mit dem Siegel anerkennt.“

 

Im Zertifizierungsverfahren, das federführend von Mobilitätsmanager Burkhard Hemmann betreut wurde, spielten mehrere Aktionsfelder eine Rolle: „Betrachtet und bewertet wurden z.B. die Mitarbeiterinformation, die Organisation, die Infrastruktur und natürlich auch das Parkraumanagement“, so Hemmann.  

 

Für den ADFC sind alle Unternehmen, die den Radverkehr systematisch fördern und sich zertifizieren lassen, Gewinner: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird damit Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage - und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements – denn auch die Mitarbeitermobilität ist Teil der CO2-Bilanz.

 

Weitere Infos unter www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de




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